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Der Smaragd – Edelstein des ewigen Frühlings

Bereits im 13. Jahrhundert v. Chr. wurden Smaragde im alten Ägypten abgebaut. Europa wurde mehr als tausend Jahre aus den Bergwerken von Sikait und Sabara beliefert. Überall auf der Welt war dieses kostbare Mineral begehrt. Im 16. Jahrhundert, als die Spanier Südamerika eroberten, stießen sie auf einen regen Smaragd Handel. Dieser reichte von Kolumbien über Chile bis nach Mexiko. Dort Bauten sie das berühmte Muzo-Bergwerk 1573. Das ersetzte die Ägyptischen Quellen. Im Jahre 1935 gelang es der I.G. Farben in Bitterfeld als erste Smaragde synthetisch herzustellen. Diese Smaragde sind in einer schleifbaren Qualität. Diese wurden unter den Namen Igmerald bekannt.

 

Kein Zweifel, der Smaragd ist der Edelstein mit dem gewissen Etwas und lässt sich am ehesten mit einer rassigen Frau vergleichen. Weibliche Schönheit in vollkommenem Ebenmaß von manchem bald als langweilig empfunden wird und kleine Fehler erst das Besondere und Einmalige verleiht, so ergeht es auch dem Smaragd. Einschlüsse und Sprünge im Kristall sind, wenn sie das herrliche Grün nicht stören, sozusagen das Identitätsmerkmal. Schließlich sind bei keinem anderen Edelstein fehlerhafte Exemplare so weit verbreitet und fehlerfreie so selten. Für makellose mehrkarätige Smaragde bester Farbe gibt es deshalb wie beim Rubin auch keine Marktpreise mehr. Der Liebhaber zahlt.


Weitere Unterarten

  • Trapicher-Smaragd: seltene Kristallbildung in Form eines Wagenrades mit Speichen aus Kolumbien ( kein Zwilling)

  • Smaragd-Katzenauge - mit Katzenaugen-Effekt

 

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