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Der Rubin – König der Edelsteine

Der Rubin wurde erst im Jahre 1800 mit dem Saphir zur Korund-Gruppe erkannt. Der Rubin gehört zur Gruppe der Karfunkelsteine.

Als Edelsteine kennt man zwei Farbvarietäten von Korunden die zu Schmuck verarbeitet werden, den roten Rubin und die der alle anderen Farben umfassende Saphir.

Einschlüsse im Stein sind häufig. Sie sind keine Qualitätsminderung, sondern der Echtheitsnachweis für Naturrubine gegenüber synthetischen Rubinen. Die Art der Einschlüsse (Fremdmineralien, Spannungsrisse, Wachstunsstrukturen, Kanäle oder andere Hohlräume). Erstklassige Rubine sind selten, dass sogar die erfahrensten Edelsteinspezialisten alle Handelshäuser und Auktionen der Welt eingehend durchkämmen müssen, um sie zu finden. Größen über fünf Karat sind Raritäten. Dabei ist das Ausgangsmaterial, schlichte Tonerde, Aluminiumoxyd, in seiner Härte und Beständigkeit allerdings nur vom Diamanten übertroffen.

Durchsichtige Qualitäten werden in einen Treppen - und Brilliantschliff gefertigt, weniger transparente Steine erhalten einen Cabochonschliff oder werden zu Skulpturen verarbeitet.


Geschichte:

In der Bibel steht Geschrieben, dass Weisheit kostbarer ist als Rubine. Höher kann man den Wert nicht schätzen, denn der Rubin ist seit vielen tausend Jahren der wertvollste Edelstein der Welt. Und das ist er auch heute noch.

Im Mittelalter galt der Rubin als Schutz vor der Pest, denn dem Stein wurde nachgesagt, er verdunkle sich bei nahendem Unheil.


Fundorte:

Die berühmtesten Fundorte von den begertesten Rubinen liegen in Burma, dem südostasiatischen Land, das seit 1989 den Namen Myanmar trägt. Rubine aus den Minen von Mogok haben oft eine reine rote Farbe, die als "taubenblutrot" bezeichnet wird, die wohl noch beliebteren nennt man "Blutstropfen aus dem Herzen der Mutter Erde". Myanmar produziert auch intensiv rosafarbene Rubine, die eine lebhafte und schöne Farbe haben. Viele Steine aus Burma zeigen unter ultravioletter Strahlung eine starke Fluoreszenz und stehen im Ruf, ihre lebhafte Farbe bei jeder Beleuchtung zu behalten.

 

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